Zu unseren tollen Erfahrungen aus 2022 sind in 2023 etliche weitere hinzugekommen. Wir haben die Atlantikküste mit Casablanca, der großen Moschee kennengelernt, sind weiter Richtung Süden nach Safi und Essaouira um den Nationalpark zu besuchen. Danach ging es gen Osten mit starken Regenfällen und überfluteten Straßen in die Sahara. Foum Zguid, Erg Chegaga, M'Hamid, Zagora, Sidi Ali, Erg Chebbi bis nach Merzouga. Danach kulturelle Höhepunkte wie die Himmelstreppe, die Stadt Orion und die Spirale des deutschen Künstlers Hannsjörg Voth. Danach zum Weltkulturerbe Aït-Ben-Haddou und entspannen in Marrakech. Die herausfordernde Offroad Tour durch Cirque de Jaffar bei der man zumindest zentimetergenau den Mog über raue Felsen und durch enge Schluchten bugsieren muss. Dann in den Norden zu den Wasserfällen, nach Meknes, Chefchaouen und der Gottesbrücke. Eine großartige Reise.

Die populärsten Punkte sind wir in gut drei Wochen angefahren. Von den beiden Großstädten Marrakech und Fès über die Dünenlandschaft von Erg Chegaga und die Zedernwälder von Azrou mit den Berberaffen. Ein abwechslungsreiches Land: mediterran im Norden, wild im Hohen Atlas, heiß in der Sahara. So abwechslungsreich, dass wir 2023 erneut nach Marokko aufbrechen - mit etwas mehr Zeit und Ruhe im Gepäck.

Nachdem wir mit unserer TaneJu (Mercedes G) die Liebe zum Fahren auf unbefestigten Wegen und für das Campen in der Natur gefunden haben, geht es jetzt mit dem Möggchen auf große Fahrt. Auf ersten Testfahrten hat alles gut funktioniert, hoffentlich jetzt auch auf dem Weg nach und von Albanien zurück.